Treffpunkt in Bonn Jochen Reeh Schall

Jochen Reeh-Schall. Über mich.

Ich bin 1972 geboren und im Westerwald aufgewachsen. Geprägt hat mich vieles – vor allem die Erfahrung, dass man durch Bildung, Zusammenhalt und eigenes Engagement vieles erreichen kann. Mein Großvater war Bergmann, mein Vater Stahlarbeiter, bevor er auf dem zweiten Bildungsweg den Schulabschluss nachholte, studierte und Lehrer wurde. Meine Mutter hat sich nach einer Lehre im Einzelhandel in einen Bürojob hochgearbeitet. Diese Geschichte ist für mich mehr als Familienerbe – sie steht für eine Haltung: Veränderung ist möglich, wenn man sie will – und wenn man dafür etwas leistet und arbeitet.

Nach dem Studium der Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Geschichte an der Universität Siegen führte mich die Arbeit nach Bonn. Bei der Friedrich-Ebert-Stiftung begann ich 2001 in der politischen Bildung – zuletzt als Teamleiter. Neben der inhaltlichen Verantwortung ging es dabei vor allem um Führung: Kolleginnen und Kollegen zusammenbringen, Strukturen verbessern, mit knappen Ressourcen gute Arbeit ermöglichen.

Gleichzeitig engagiere ich mich seit Jahren als Betriebsrat – bis heute als Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats und damit mitverantwortlich für rund 650 Beschäftigte weltweit. Auch das ist Führung: Interessen ausgleichen, Verträge verhandeln, Konflikte lösen, gemeinsame Lösungen finden, mit der Führung der Institution auf Augenhöhe über die Zukunft des Betriebes reden. Und auch schwierige Entscheidungen verantworten, wenn es mal gerade nicht so gut läuft. Wer gelernt hat, zuzuhören und gleichzeitig Verantwortung zu übernehmen, kann gestalten.

Mit meiner Frau Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz, und unseren beiden Töchtern lebe ich mitten in Bonn. Wir sind hier zuhause. Und wie viele Bonner Familien erleben wir im Alltag, wo es hakt: bei der Kita-Suche, beim Warten auf Verwaltungstermine, beim ausgefallenen Bus. Oder, dass man ein städtisches Schreiben einfach nicht versteht. Ich will, dass sich das ändert.

Seit 15 Jahren engagiere ich mich in der Bezirksvertretung Bonn und seit fünf Jahren als Bezirksbürgermeister. Die Arbeit vor Ort hat mir gezeigt, wie viel man bewegen kann – wenn man handelt. Gute Politik beginnt im Kleinen, braucht aber den Blick für das Ganze.

Deshalb bewerbe ich mich um das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn. Weil ich unsere Stadt zukunftssicher gestalten will. Weil ich weiß, wie Verwaltung funktioniert – und was sie leisten kann, wenn man sie ernst nimmt und modern aufstellt. Weil ich überzeugt bin, dass Bonn eine Stadt ist, die Mut zur Veränderung, aber auch mehr Mut zum Miteinander verdient.

Ich trete an, um Verantwortung zu übernehmen. Für ein Bonn, das alle mitnimmt. Für ein Bonn, in dem unterschiedliche Meinungen hart in der Sache, aber respektvoll im Umgang diskutiert werden. Für ein Bonn, in dem Fortschritt im Alltag spürbar wird.

Gute Gestaltung braucht gute Verwaltung – und den Mut, die Dinge anzupacken.

Mitgliedschaften:

  • Große Dransdorfer Karnevalsgesellschaft
  • Weiss-Blau-Kessenich
  • UN-Funken
  • Roter Stern Dransdorf
  • Arbeiterwohlfahrt
  • Bürger für Beethoven
  • Arbeiter-Samariter-Bund
  • Verein Demokratie und Hochschule
  • Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold
  • Mitglied der Gewerkschaft ver.di
spd ob bonn pfeil links
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Treffpunkt in Bonn mit Jochen Reeh-Schall

Bonn braucht Ihre Stimme!

Sie entscheiden, wer die Leitung von Bonn übernehmen wird und in welche Richtung sich unsere Stadt entwi­ckeln soll. Wählen zu können, mitentscheiden zu dürfen – das ist der Kern unserer Demokratie. Und es ist der beste Weg, um unsere Stadt weiter voranzubringen.

Deswegen bitte ich: Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch, stärken Sie die Demokratie, stärken Sie Bonn.